In Eile nirgendwohin schnell zu kommen. Immer im Stress. Mehr am Tisch, als man abarbeiten kann. Hart arbeiten, Leistung und schaffen, schaffen, Häusle bauen. Eine gute Mutter sein.
Aberglaube über Aberglaube macht uns blind für die Schönheit.
Warum bin ich so reich an Zeit?
Aufschieben von nötigen Aufgaben und erledigen von unnötigen, ist der Grund für Zeitmangel. Ich habe es immer wieder beobachtet. Menschen, die immer sagen “Ich habe keine Zeit.” sind diejenigen, die Dinge tun, die nicht ihre Aufgabe sind oder sich von selbst erledigen würden.
Lassen der unnötigen Dinge
Oft wird zehn Mal nachgefragt, bis jemand etwas liefert, kommt oder tut, es erzeugt überall nur Stress, anstelle einfach vertrauen zu haben, es laufen zu lassen.
Oft wird die Arbeit für Kinder erledigt, die schon lange keine Kinder mehr sind und dies selbst tun sollten.
Gleiches gilt für Arbeitskollegen, es werden Dinge getan, die diese selbst tun sollten. Es geht hier um Verantwortung abgeben und Vertrauen haben. Ich beobachte hier auch ein hohes Bedürfnis daran, gebraucht zu werden.
Alles perfekt machen wollen ist auch ein Klassiker. 🙂 Laut Pareto-Prinzip 20/80. Pareto erkannte auf seiner Plantage, dass 20% der Pflanzen 80% des Ertrags brachten. Dieses Prinzip funktioniert überall.
Mit 20% des Geldes hat man 80% der Masse des Hauses gebaut, siehe Rohbau. Mit 20% der Arbeit, erledigt man 80% der Aufgabe. Mit 20% der Worte, kann ich 80% des Sachverhaltes darlegen. Es kann sogar 1/99 sein, jedoch geht es nie unter 20/80.
Alles Perfekt zu machen bedeutet nun sich mit den letzten 10% der Gleichung zu beschäftigen und dafür 90% der Zeit aufzuwenden. Denn das Prinzip funktioniert natürlich auch anders herum.
Ein klassisches Thema ist der Hausputz mancher Schuhschachtel-Menschen. So ein Haus sieht “sauber” aus, doch hat es auch immer etwas kühles und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese Menschen verzweifelt versuchen, zumindest ihre kleine Welt zu kontrollieren. Nicht böse gemeint. 🙂
Kontrolle, 1x 2x 3x 4x 5x, aus Angst einen Fehler zu machen, frisst unglaubliche Ressourcen.
Unnötig ist auch, immer etwas zu tun. Es ruht auch in dem Glauben, dass man nur etwas wert ist, wenn man etwas geschaffen hat. Dauerndes Tun unterdrückt auch die Gefühle, welche hochtreiben, wenn es mal still wird. Man kommt nie in den Parasympathikus bzw. Entspannungsmodus, wo Heilung stattfindet, man jedoch alle Schmerzen und Ängste beginnt zu fühlen.
Einen vollen Terminkalender zu haben ist auch eine perfekte Ausrede, um unliebsame Gespräche zu beenden; um immer die Kontrolle über die Termine zu haben, da sich andere nach einem richten müssen; um sich selbst vormachen zu können, dass man bedeutend ist…du weißt worauf ich hinaus will. 🙂
Vorher alle unliebsamen Dinge zu erledigen und dann meist nie die Liebsamen. 😀 Ich habe es immer wieder gesehen, bin ich im Einklang mit mir selbst, was nun Mal geschieht, wenn ich die Dinge tue, die mich nähren, freuen und erheben, dann fließt alles.
Es gibt keine Programm- oder Computerabstürze, alle nötigen Informationen kommen zur Rechten Zeit. Ich bin zur optimalen Zeit, am optimalen Ort, mit den optimalen Menschen und sage des Optimale. Keine harte Arbeit kann dem gleichkommen und wer es einmal erlebt hat, weiß wovon ich spreche.
Nicht arbeiten, wenn man in einer miesen Stimmung ist. Dies macht mehr Arbeit, als es das wert ist. Lieber ein paar nötige Dinge :-), z.B. entspannen, tun.
Nun zur Etablierung der nötigen Dinge
Das top Thema sind klärende Gespräch aufschieben. Aus allerlei Ängsten werden klärende Gespräche aufgeschoben. Es geht nicht um Schuldzuweisung, es geht um die eigene Entscheidung und die Mitteilung, wie es einem selbst geht.
Einen Abschluss finden. In unserer spiral-zyklischen-Natr gibt es natürlich nie ein Ende, alles kehrt wieder und doch Endet der Winter und die Nacht, so auch der Tag und der Sommer.
Kannst du für jemanden kein Lob mehr erübrigen, lass ihn aus deinem Leben gehen, es wird ein neuer Mensch an seine Stelle treten. Es ist gerade auch mein Thema, Beziehungen zu verlassen, wenn sie neutral werden und nicht so lange zu warten, bis ich mich beginne über ihn/sie aufzuregen.
Loslassen, gleich, wie im Menschenkreis, auch im materiellen. Es ist so nötig sich Kleider zum Herzen zu nehmen und zu sehen, ob man sie noch mag.
Gleiches mit Büchern, Möbeln, Technik, Unterlagen, Kristallen, Geschirr, es ist so schön einmal ein leeres Fach zu haben. Dadurch hat das Leben die Möglichkeit einem etwas Neues zu bringen.
Im Umkehrschluss zu oben, mehr erfüllende Erfahrungen erleben. Was magst du? Was bringt dich zum Tanzen und Singen? Was lässt dein Herz leuchten? Selten stellt man sich solche Fragen und die Antworten zu finden ist meist ungewohnt.
Freude bringt alles ins fließen. Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich im Wald an einen Baum lehnen, im Bergsee schwimmen, auf die Wiese legen und an Blumen schnuppern (riechen).
Selbsterkenntnis, herauszufinden, was man will befreit unglaubliche Ressourcen. Hier möchte ich dir meine Mentorings anbieten. Daraus folgt die Wichtigkeit Entscheidungen zu treffen. Dies fällt oft aus dem Grund schwer, weil man nicht weiß, was man will und so auch nicht weiß, was gerade wichtig ist.
Meditation! Nicht jeder ist dafür geboren und wird demnach nicht Freude daran finden stundenlang in einer Höhle zu sitzen. Doch zu lernen seinen Geist zu fokussieren, ist in der heutigen Zeit der Zerstreuung eine Notwendigkeit.
Dies führt mich zum nächsten Thema, Fokus und Planung. Sich zu fokussieren und alles störende liegen zu lassen. Zu oft beobachte ich, auch an mir selbst, wie man sich von unnötigen Dingen, die vorgeben gerade dringend zu sein, ablenken lässt. Am Ende des Tages hat man dann das Gefühl nichts geschaffen zu haben.
Gibt es viel zu tun entspannt es mich ungemein es aufzuschreiben, in der Ordnung der Wichtigkeit zu sortieren und dann los zu legen, los zu lassen und mich nicht ablenken zu lassen. Träumen, große Visionen zu haben und auch die kleinen freudigen zwischen Schritte einzuplanen, erfüllt ungemein und man weiß jederzeit, warum man tut, was man gerade tut.
Sein lassen, wenn eine Arbeit beginnt zu harken, Pause machen. Ich hatte hierzu eine prägende Erfahrung. Stundenlang versuchte ich ein Computerproblem zu lösen, dann nach 4 Stunden gab ich es auf und nächsten Tag hatte ich es in unglaublichen 15 Minuten erledigt.
Wie oft hatte ich schon keine Lust auf die Arbeit und dann stürzte das Programm ab und 3 Stunden Arbeit waren einfach weg. Ich hätte in der Zeit einfach entspannen können. Nun tue ich es und solche Vorfälle sind kaum noch erwähnenswert. Sie dienen nun als eine Erinnerungen, einen Gang runter zu schalten.
Optimierung von immer gleichen Prozessen. Ich liebe es Abläufe zu optimieren und im Laufen immer wieder neue schnellere Möglichkeiten zu finden. Fahre ich mit dem Rad, optimiere ich meine Haltung, optimiere die Position meiner Fußballen, optimiere meine Trettechnik, Atmung. In der Arbeit erzeuge ich Abläufe, bis es wie eine geölte Maschine, ohne Reibung läuft.
Intuition und Inspiration, den inneren und äußeren Eingebungen folgen. Zu lernen, wann es Zeit ist zu handeln und das ist wohl die Effizienz in Person. Es ist nicht nur effizient es macht auch unglaublich Spaß und ich will nie aufhören über die Fügungen zu Staunen. Es ist, wie die Katze vor dem Mauseloch, wie eine Schlange vor dem zubeißen, regungslos, still, in voller Aufmerksamkeit, bei sich und plötzlich mit voller Kraft in Bewegung.
Sich um sich selber kümmern. Gute Nahrung, reichlich Quellwasser oder quellwasserähnliches Wasser (Wasseraufbereitung), gute Bewegung, wie Yoga oder Spazieren und Meditation sind unabdinglich für einen starken Körper, ausgewogene Gefühle und einen fokussierten Geist.
Mögest du reich an Zeit sein.
Very interesting points you have observed, thanks for putting
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